Freitag, 20. Januar 2012

Nerona, Teil 3 im Jahr 2012

Das war ja echt ein toller Jahreswechsel. Na erstmal kam ja Weihnachten mit einem super großen Spielball und Leckerli sowie viiiiel Couching mit Papa und Mama da diese ja Urlaub hatten. Der Jahreswechsel mit den vielen schönen Farben der Raketen etc. war echt eine Wucht. Die Knallerei hat mich überhaupt nicht tangiert, denke mein italienischer Papa hat mich schon Beizeiten "schussfest" gemacht. Schnee war wohl etwas mager in unserer Ecke, wird schon noch kommen, die Schneeballschlacht mit Papa und Mama.
Da die Begriffe Herrchen und Frauchen irgendwie aus der Mode gekommen sind und es im Italienischen auch Mama und Papa heißt gewöhnen sich jetzt meine Dosenöffner langsam daran die Begriffe zu nehmen, auch wenn es noch schwer fällt.
Nerona1
Leider hat der Alltag uns wieder im Griff und Papa muss wieder Geld verdienen, dafür bekommt er aber eine super Begrüssung wenn er Heim kommt.

Wir schreiben das Jahr 2012 in der 38. Woche und es hat sich wieder einiges zugetragen. Die Spaziergänge mit Papa ohne Leine werden immer öfter und länger. Einmal hat mich der Wahnsinn getrieben und Papa hatte echt panische Angst mich zu verlieren. Aber ich gebe doch diesen Papa nicht auf, nie und nimmer. Letztendlich war ich nach meiner Rückkehr wieder an der Leine, OK das kann ich verstehen, war auch nicht fein von mir. Es war aber auch aufregend mit den ganzen Duftspuren, da ging die innere Schweinehündin mit mir durch.

Am Samstag waren wir auf unserer Hundewiese und ich bin zwei Stunden mit vielen alten und neuen Hundefreunden gerannt. Das Apportieren geht auch immer besser, seit ich Leckerlies zur Belohnung bekomme.
Nachdem ich es mir gut gehen lasse ist derzeit unser einziges Problem mein Gewicht. Mama sagt ich darf nicht so viel am Rad laufen und Papa will das ich auf mein altes Gewicht runter komme, das wäre derzeit aber knapp zwei Kilo abnehmen. Das Hundeleben kann hart sein. Aber nicht bei meinem Menschteam, yeah.

Unser neuestes Abenteuer ist Hundetrab „am Rad“ mit „Stopp“. So heißt das wohl beim Radjoggen. Mit einer Haltestange werde ich auf sicherer Distanz gehalten. Ich pass auf das ich nirgends dagegen renne und Papa passt auf das alles seine Ordnung hat. Wir machen das ganz gut, wir zwei.
Mit der Karottendiät habe ich nun schon ein Kilo abgenommen, fifty-fifty Karotten im eigenen Saft mit lecker Dosenfutter. Zum Glück mag ich Karotten, sonst wäre es nicht so leicht. Nun ist wieder Schonzeit, d.h. das ich vom 1. April bis 15.Juli im Wald eigentlich nicht von der Leine darf, Papa bekommt die Krise und Mama auch, jeder auf seine Art. Papa, weil er gegen Leinenzwang ist und Mama weil sie zuviel Angst hat, aus meiner Sicht.
Wie sagt Papa immer, nach meiner ungefragten Meinung.

Vor paar Tagen hatte mich die Nachbarshündin wieder am Wickel, sprich Fell gehabt, die miese Töle. Aber sie ist einfach zweimal so groß wie ich und einfach stärker. Also mache ich in Zukunft einen großen Bogen um die alte Zicke.

Papa hat nun meinen Badeteich fertig, fehlt nur noch das Wasser. Vielleicht schaut ja mal der Frosch vom Gartenteich bei mir vorbei.

So long bis zum nächsten Report.

Nerona

eine italienische Hunde-Prinzessin

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